Direkt zum Hauptbereich

LEBENSraum: Komm mal runter!

Superjob und dickes Konto, aber Zeitnot und Dauerstress. So sieht das Leben vieler aus, deren Berufsalltag sich verselbstständigt hat. War's das, fragen sich viele. Work-Life-Balance ist in aller Munde und Downshifting das Mittel, das Leben wieder ins Lot zu bringen. 

Immer mehr Menschen takten ihr Leben neu, wollen mehr Zeit und mehr Leben, als Geld. Es ist ein gesellschaftlicher Trend, der im Weniger das Mehr sieht. Die sogenannten „Downshifter“ nehmen die rasante Fahrt aus ihrem Leben, schalten mehrere Gänge runter und überdenken die Prioriäten in ihrem Lebenstil neu, „wollen nicht mehr müssen“. Das Prinzip und der Begriff des Downshiftings wurde Mitte der 90er Jahre vom Management-Guru Charles B. Handy geprägt, und fasst eine Bewegung zusammen, die alles gern ein wenig einfacher hätte. Downshifter nehmen bewusst in Kauf weniger zu verdienen, dafür aber mehr frei verfügbare Zeit zu haben. In England hat sich übrigens die „InterNational Downshifitng Week“ etabliert. Heuer findet sie von 24. bis 30. April statt.  Tracey Smith hatte die Idee dazu. Und sie betreibt eine Homepage, die allen Entschleunigungswilligen Tipps gibt und Reality Checks bietet. Blog inklusive! Slow down and enjoy! 
Buchbild und Bezugsquelle: www,amazon.com


Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

360° Grad Texten - neuer Kurs im Frühjahr

 

Jurysitzung des ICMA in Düsseldorf

Am 17. und 18.10. traf sich die Jury des 5. International Corporate Media Awards in Düsseldorf um die besten, interessantesten und originellsten Einsendungen im Bereich der Unternehmenspublikationen zu küren. Die Jurymitglieder kamen aus Deutschland, der Schweiz, Dänemark und - mit mir - aus Österreich.  Zwei Tage lang bewerteten wir die Print- und Onlineprodukte in einer großen Anzahl an Kategorien: von Visual Storytellung über Geschäftsberichte bis zu Apps.  Die Ergebnisse werden im November bekannt gegeben!  Zahlreiche Kategorien galt es zu begutachten Mitarbeiter- und Kundenzeitschriften zur Bewertung ausgelegt. Meike Quentin (Mitte), Blasius Thätter (links) und ich  Michael Adams aus der Schweiz (links) und Blasius Thätter  in Diskussion

PR :: Journalismus

Beim Workshop 1 diskutierte ich unter anderem mit einer Kollegin aus dem Wirtschaftsjournalismus (links) und der PRVA Vorsitzenden Ingrid Vogl (Mitte). 16. Österreichischer Journalistinnenkongress Seit 1998 ist der Kongress der Treffpunkt für rund 300 Frauen aus Journalismus und PR. Das Motto des 16. Kongresses vergangenen Mittwoch im Haus der Industrie, Wien: Medien zwischen Geld und Geist . Die Teilnehmerinnen hörten interessante Podiumsdiskussionen und Impulsvorträge, brachten sich aktiv in Workshops ein und konnten Top-Medienfrauen ganz persönlich kennenlernen. Sie erweiterten Netzwerke, diskutierten Herausforderungen und Chancen. Ein durch und durch gelungener Branchen-Tag, an dem übrigens auch der eine oder andere Mann teilgenommen hat! Foto: APA Fotoservice/Katharina Roßboth