Superjob und dickes Konto, aber Zeitnot und Dauerstress. So sieht das Leben vieler aus, deren Berufsalltag sich verselbstständigt hat. War's das, fragen sich viele. Work-Life-Balance ist in aller Munde und Downshifting das Mittel, das Leben wieder ins Lot zu bringen.
Immer mehr Menschen takten ihr Leben neu, wollen mehr Zeit und mehr Leben, als Geld. Es ist ein gesellschaftlicher Trend, der im Weniger das Mehr sieht. Die sogenannten „Downshifter“ nehmen die rasante Fahrt aus ihrem Leben, schalten mehrere Gänge runter und überdenken die Prioriäten in ihrem Lebenstil neu, „wollen nicht mehr müssen“. Das Prinzip und der Begriff des Downshiftings wurde Mitte der 90er Jahre vom Management-Guru Charles B. Handy geprägt, und fasst eine Bewegung zusammen, die alles gern ein wenig einfacher hätte. Downshifter nehmen bewusst in Kauf weniger zu verdienen, dafür aber mehr frei verfügbare Zeit zu haben. In England hat sich übrigens die „InterNational Downshifitng Week“ etabliert. Heuer findet sie von 24. bis 30. April statt. Tracey Smith hatte die Idee dazu. Und sie betreibt eine Homepage, die allen Entschleunigungswilligen Tipps gibt und Reality Checks bietet. Blog inklusive! Slow down and enjoy!
Buchbild und Bezugsquelle: www,amazon.com
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